Seit ich denken kann begeistern mich Pferde. Aber mindestens genauso lange mache ich die Welt um mich herum ein bisschen bunter: Ich male, bastle, dekoriere, schreibe und am liebsten würde ich überall noch ein bisschen mehr Farbe und Magie in die Welt bringen.
Natürlich habe auch ich die Schule besucht und einen "vernünftigen" Beruf (GTA Grafik Design) gelernt. Allerdings bin ich der Meinung, dass Beruf von Berufung kommt. Deshalb habe ich zum Beruf gemacht, was mich am meisten begeistert und bin - vernünftigerweise - doch noch Reitlehrerin geworden.
Als ich mit dem Reiten angefangen habe standen die Schulpferde in dunklen Boxen auf langen Stallgassen und sind, außer zur Reitstunde, eigentlich nie rausgekommen. Ich habe mich damals schon gefragt, ob die Pferde nicht lieber draußen wären und hätte so gerne gewusst, was Pferden brauchen, damit es ihnen gut geht. Aber wir sind immer nur im Kreis geritten und solche Fragen wurden nicht beantwortet. Schon damals wusste ich: Ich werden mal Reitlehrerin. Allerdings war es ein langer Weg, bis ich Antworten auf all meine Fragen bekam.
Heute bin ich ausgebildete Reitwartin (FN), Trainerin C Leistungssport, Lehrkraft nach TEAM PONY CONCEPT® und und ausgebildete Hippolini-Lehrkraft. Dazu habe ich den Internationalen Trainerschein Reiten.
Außerdem bin ich noch staatlich geprüfte GTA für Grafik Design und Gestaltung, zertifizierte Screendesignerin und leidenschaftliche Illustratorin.
Und weil ich mich gerne unter freiem Himmel aufhalte habe ich außerdem Fortbildungen besucht und bin NAJU-Gruppenleiterin "LandArt für
Kinder" sowie Natur- und Waldpädagogin.
All diese Dinge kann ich ganz wunderbar kombinieren, deshalb bringe ich seit einigen Jahren erfolgreich die Lese-Reitschule PONYKRAM heraus, die von Kinderreitschulen - sogar in Amerika - an ihre Reitschüler verteilt wird und arbeite außerdem viele der Lehrmaterialien für
das TEAM PONY CONCEPT® aus.
Mein Seelenpferd Anderl 2004 während einer Reitvorführung.
Ein paar Erinnerungen an frühere Reitschüler und ihre tollen Pferde und natürlich an meinen geliebten Anderl.